Unsere Reise führt uns nun von der schwülheissen Westküste ins Hochland von Sri Lanka. Nach 3 Stunden Autofahrt erreichen wir den Ort Ella auf 1.000 Metern über dem Meeresspiegel.
Hier wollen wir wandern und das Hochland erkunden. Ella ist normalerweise ein angesagter Ort für Backpacker, mit chilligen Bars, Restaurants und Clubs. Im Moment gibt es aber auch hier kaum Touristen.
Wir wären gerne länger in Ella geblieben. Wir hätten hier bei angenehmsten Klima an unseren Projekten arbeiten können, wandern und später von Ella aus mit dem coolen und günstigen Zug weiter nach Nuwara Eliya und Kandy reisen können…. Leider kam uns die Sperrung der Provinzgrenzen, aufgrund der stark steigenden Zahlen der Covid19 Erkrankten, dazwischen. Die Züge dürften nicht mehr fahren und lediglich relevante Fahrten über die gesperrten und streng bewachten Grenzen waren möglich.
Unser sehr freundlicher und lustiger Gastgeber hatte unser Zimmer neu vermietet- umziehen im Ort wäre möglich gewesen. Klar, es gab ja auch hier kaum Touristen. Ein Umzug ist aber immer anstrengend und alle möglichen Unterkünfte würden einen Downgrade bedeuten.
So nutzten wir die Chance mit unserem Gästgeber über die Provinzgrenze Uva in die Ostprovinz zu fahren, denn er musste in Arugam Bay seinen nächsten Gast abholen – dies war erlaubt.
Also buchten wir noch in der Nacht eine chillige Strandhütte außerhalb des Surferortes Arugam Bay.
Am Morgen dann startete unsere fast vier stündige, aber sehr kurzweilige Autofahrt an die Küste. Wir hatten genügend Proviant und spannende Themen (vor allem über Buddhismus), so dass die Zeit schnell verging.
An der Grenzkontrolle wurde es kurz ungemütlich, aber am Ende konnten wir unsere Fahrt fortsetzen.