Unsere letzte Etappe beginnt

Nun ist unsere kleine Familie bereits seit fast fünf Monaten unterwegs, jeder auf seine spezielle Weise. Vieles war unklar und sehr spontan in den vergangenen Wochen. Sicher war lediglich und zu jedem Zeitpunkt, dass wir drei uns in Costa Rica wieder treffen wollten. Paul würde uns sein Gastland zeigen und wir wieder zu dritt Reisen. Echter Urlaub für uns alle: Keine Schule, kein Work&Travel: Familienferien.

Aber um so intensiver wir Eltern uns mit diesem Land beschäftigen, um so weniger Lust hatten wir auf Costa Rica. Die Flugbuchung war schon problematisch und teuer. Aber das Land selbst scheint das exakte Gegenteil von den Orten an denen Kay und ich gerne sein würden und in den letzten Monaten leben durften. Costa Rica scheint völlig überteuert (teurer als die Preise in europäischen Großstädten) und überreglementiert. Ein natürliches Disneyland für Amerikaner? Zudem ist ab Dezember Hauptsaison im Land. Und in diesem Jahr scheint die gesamte reisewillige Weltbevölkerung hierher zu reisen. Logisch, den viele andere Winterreiseländer sind nur sehr schwer (z.B. Thailand) oder garnicht (z.B. Afrika) besuchbar. Costa Rica hingegen hat gerade nicht nur bestes Badewetter, sondern eine Covid-Inzidenz von gerade mal 12! Somit ist CR derzeit vollkommen überbucht. Es gibt u.a. im ganzen Land keinen einzigen Mietwagen mehr!

Wäre unser Sohn nicht hier, wir wären es bestimmt nicht.

Unsere Erwartungen an CR sind nun so gering, dass es eigentlich nur besser werden kann…

Alle Reisedokumente und Coronazertifikate für CR konnten wir recht einfach erhalten. Der Flug war zwar bis auf den letzten Platz ausgebucht, aber die 12 Stunden Flug, bei Sardiniensitzen, ging wieder erwarten, recht zügig zu Ende. Die 7 Stunden Zeitverschiebung werden uns aber sicher noch einige Tage beschäftigen.

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